Bund mit Gott
Die Huld des HErrn will ich preisen, die ruhmreichen Taten des HErrn, alles, was der HErr für uns tat, seine große Güte, die er dem Haus Israel erwies in seiner Barmherzigkeit und seiner großen Huld. Er sagte: Sie sind doch mein Volk, meine Söhne, die nicht enttäuschen. Er wurde ihr Retter in jeder Not. Nicht ein Bote oder ein Engel, sondern sein Angesicht hat sie gerettet. In seiner Liebe und seinem Mitleid hat er selbst sie erlöst. Er hat sie emporgehoben und sie getragen in all den Tagen der Vorzeit.
Sie aber lehnten sich gegen ihn auf und betrübten seinen Heiligen Geist. Da wandelte er sich und wurde ihr Feind, ja, er führte Krieg gegen sie. Nun dachten sie an die Tage der Vorzeit, die Zeit seines Knechtes Mose: Wo ist der, der den Hirten seiner Schafe aus dem Meer herausgeführt hat? Wo ist der, der seinen Heiligen Geist in ihn gelegt hat, der an der rechten Seite des Mose ging und ihm half mit mächtigem Arm, der das Wasser vor ihnen zerteilte, um sich ewigen Ruhm zu verschaffen, der sie durch die Fluten führte wie Pferde durch die Steppe, ohne dass sie strauchelten?
Der Geist des HErrn ließ sie zur Ruhe kommen, wie das Vieh, das ins Tal hinabzieht. So führtest Du einst Dein Volk, um Dir herrlichen Ruhm zu verschaffen. Blick vom Himmel herab, und sieh her von Deiner heiligen, herrlichen Wohnung! Wo ist Dein leidenschaftlicher Eifer und Deine Macht, Dein großes Mitleid und Dein Erbarmen? Halte Dich nicht von uns fern!
Jesaja 63, 7-15
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